94 Teilnehmer in den Fächern Oboe und Posaune stellen sich ab dem 3. Mai dem Wettbewerb

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Nach 14-jähriger Pause erklingen in Markneukirchen wieder Posaune und Oboe zum 59. Internationalen Instrumentalwettbewerb. Zuletzt standen die beiden Instrumente im Jahr 2010 auf dem Programm.
Insgesamt 94 Teilnehmer werden am diesjährigen Instrumentalwettbewerb in den Fächern Oboe und Posaune teilnehmen. Von den 156 zugelassenen Bewerbern sind am gestrigen Tag 51 Teilnehmer für das Fach Oboe sowie 43 Teilnehmer für den Wettbewerb im Fach Posaune im Alter zwischen 14 und 30 Jahren angereist. Die jungen Musikerinnen und Musiker stammen aus 25 Ländern von 4 Kontinenten - unter ihnen die meisten aus Deutschland und Südkorea mit je 13 Teilnehmern, gefolgt von China und Portugal mit je 10 Teilnehmern sowie Japan, Polen und Spanien mit je 6 Teilnehmern.
Mit den heute stattfindenden Proben erreichen die Vorbereitungen nun ihren Höhepunkt und Abschluss. Bis zum 11. Mai wird der Wettbewerb über drei Auswahlprüfungen sowie eine Finalrunde mit Orchester ausgetragen. Zunächst werden sich alle jungen Musikerinnen und Musiker den beiden Fachjurys in der ersten Runde mit einem 20-minütigen Programm vorstellen. Dabei erklingen im Fach Oboe Werke von Gilles Silvestrini, Clara Schumann oder Robert Schumann. Im Fach Posaune stehen Joseph Jongen, Eugéne Bozza oder Carlos Salzédo sowie Enrique Crespo, Jean François Michel oder Folke Rabe auf dem Programm der ersten Runde.
Der Wettbewerb findet für das Fach Oboe in der Musikhalle Markneukirchen und für das Fach Posaune im Alten Schloss in Erlbach statt. Beginn ist am Freitag jeweils 9.00 Uhr. Zu den Vorspielen sind Besucher herzlich willkommen.
Begleitet werden die Wettbewerbstage auch 2024 von einem attraktiven Rahmenprogramm, das vom Sinfonieorchester Markneukirchen gemeinsam mit dem norwegischen Gastorchester, dem Telemark Symfoniorkester aus Skien, sowie dem Blasorchester Markneukirchen, dem Musikinstrumenten-Museum, Handwerksmeistern und weiteren Institutionen der Stadt vorbereitet wurde.