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Kontrabass
- 1. Preisträger Jose Trigo Portugal
- 2. Preisträger Hong Yiu Thomas Lai Hongkong
- 3. Preisträger Moritz Tunn Deutschland
José Trigo wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und begann im Alter von 11 Jahren Kontrabass bei Alexandre Samardjiev zu lernen. Nach dem Abitur schrieb er sich an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim ein, wo er bei Petru Iuga studierte und 2019 seinen Bachelor-Abschluss machte.
Inspiration erhielt er auch in Meisterkursen bei Janne Saksala, Ödön Rácz, Stanislav Anischenko, Gunars Upatnieks, Philipp Stubenrauch und Franco Petracchi.
Bereits während seines Studiums sammelte er Orchestererfahrung als Mitglied des European Union Youth Orchestra, des Gustav Mahler Jugendorchesters und als Gast im Orquestra Gulbenkian, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. In der Saison 2018/19 nahm er an der Orchesterakademie des WDR Sinfonieorchesters in Köln und des Chamber Orchestra of Europe teil. Außerdem ist er 1. Preisträger bei mehreren Wettbewerben wie dem Eixo Atlantico, Vasco Barbosa, Galicia Graves International Competition und Serge Koussevitzky International Competition, nachdem er bereits den 2. Preis beim VII. Bottesini International Competition und den 2. Preis beim J. M. Sperger-Wettbewerb errang.
José Trigo ist seit April 2019 Mitglied des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hat 2022 seinen Master an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Dorin Marc abgeschlossen.
Thomas Hong Yiu Lai begann im Alter von 4 Jahren seine musikalische Ausbildung am Klavier. 2013 bis 2019 studierte er Kontrabass an der
Hochschule Luzern in der Klasse von Božo Paradžik. 2019 bis 2020 erhielt er Unterricht bei Duncan McTier an der Zürcher Hochschule der Künste. 2020 bis 2022 studierte er an der Hochschule für Musik Nürnberg in der Klasse von Dorin Marc. Seit 2022 studiert er an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Stanislav Anischenko. Weitere Impulse erhielt er auf Meisterkursen u. a. von Janne Saksala und Jakub Fortuna.
Als junger Kontrabassist ist er Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie z. B. der ISB Double Bass Competition Age 14 And Under Division (USA).Er wirkt auch regelmäßig als Orchestermusiker mit. 2016/17 war er als Solobassist beim Göttinger Symphonie Orchester mit einem befristeten Vertrag tätig. Aushilfstätigkeiten führten ihn u. a. zur Philharmonia Zürich und zu den Bamberger Symphonikern. 2019 bis 2021 war er Akademist bei den Bamberger Symphonikern. Zurzeit ist er koordinierte Solo-Bassist der NDR Radiophilharmonie.
Moritz Magnus Tunn wurde 1999 in Berlin geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt er Unterricht auf dem Violoncello, später erlernte er das Klavierspielen. Mit elf Jahren wechselte er zum Kontrabass und wurde zunächst von Alexander Adelmann unterrichtet. In dieser Zeit gewann Moritz Tunn Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, dem Michelangelo Musikwettbewerb und sammelte erste Orchestererfahrungen mit dem Jugendsinfonieorchester des Georg-Friedrich-Händel Gymnasiums sowie der Deutschen Streicherphilharmonie und im Landes- und Bundesjugendorchester.
Nach dem Abitur 2017 nahm er im Herbst desselben Jahres das künstlerische Studium in der Klasse von Prof. Frithjof-Martin Grabner an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig auf. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist er als Student an der Hochschule für Musik Nürnberg eingeschrieben, wo er von Prof. Dorin Marc und Prof. Michail-Pavlos Semsis unterrichtet wird.
Aktuell ist er Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Viele Konzertreisen führten ihn u.a. durch Deutschland sowie nach Brasilien, Taiwan, Russland, Dänemark, Österreich, Frankreich oder Italien.
Darüber hinaus trat Moritz Tunn als Solist mit dem Haydn-Kammerorchester im Gewandhaus Leipzig auf, wo er das Konzert in h-Moll von G. Bottesini spielte.
Orchestererfahrungen sammelte er u.a. in der Deutschen Oper Berlin, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern. Seit April 2022 ist Moritz Tunn Akademist in der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und wird von Matthew McDonald unterrichtet. Er ist Preisträger des Internationalen Johann Matthias Sperger Wettbewerbs für Kontrabass 2022.
Moritz Tunn wird durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. -
Violoncello
- 1. Preisträger Vilem Vlcek Tschechische Republik
- 2. Preisträger Gustaw Bafeltowski Polen
- 3. Preisträger Tzu-Shao Chao Taiwan
Vilem Vlcek erhielt seinen ersten Unterricht mit 6 Jahren bei Prof. Martin Skampa und wurde 2010 in die Klasse von Martin und Mirko Skampa am Prager Musikgymnasium aufgenommen. Seit 2018 studiert er an der Musik-Akademie Basel in der Klasse von Danjulo Ishizaka. Neben dem Studium nahm er an verschiedenen Meisterkursen - darunter bei Yo-Yo Ma, Frans Helmerson, Leonidas Kavakos, Steven Isserlis, Richard Aaron, Alisa Weilerstein - teil.
Vilem ist Gewinner verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Cello Wettbewerb in Liezen (erster Preis), Talents for Europe (erster Preis), Heran Cello Wettbewerb (erster Preis), Wettbewerb der tschechischen Konservatorien (Gewinner), Concertino Praga (Laureat und EMCY Preis), Jan Vychytil Cello Wettbewerb (Gewinner), dem Bohuslav Martinu Wettbewerb (erster Preis) und aktuell im Jahr 2022 der erste Preis des Rahn Musikpreis. Als Mitglied des Kukal Quartets erhielt er einen dritten Preis beim Wettbewerb des Prager Frühlings 2021.
Als Solist hat Vilem mit vielen renommierten Orchestern, so etwa der Tschechischen Philharmonie, dem Kammerorchester Basel, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Prager Symphonie Orchester, dem Kaunas Symphonie Orchester, der Nordtschechischen Philharmonie, der Zielona Gora Philharmonie, der Pilsen Philharmonie, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und weiteren gespielt.
Dabei arbeitete er unter anderem mit Dirigenten wie Jiri Belohlavek, Petr Altrichter, Wolfgang Emanuel Schmidt, Jiri Rozen, Joonas Pitkänen und Nicolas Ellis zusammen, was ihn in Konzerträume wie den Großen Saal der Elbphilharmonie, den Kammermusik Saal der Berliner Phiharmonie, die Dvořák hall of Rudolfinums und die Tonhalle Zürich führte.Gustaw Bafeltowski begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren in einer Musikschule in Warschau. Seit den ersten Jahren hatte er die Möglichkeit, Musik in vielen verschiedenen Formen zu erleben, indem er in verschiedenen Kammermusik- und Orchesterbesetzungen mitspielte. In seiner späteren Ausbildung wurde seine Musikalität stark von Julius Berger, Marcin Zdunik, Andrzej Bauer, Danjulo Ishizaka und Steven Doane beeinflusst. Er wurde mit Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter so bedeutende wie der Internationale Dotzauer-Wettbewerb in Dresden, der Internationale Wilkomirski-Wettbewerb in Poznan, der Internationale Bogdan-Warchal-Wettbewerb "Talente für Europa" in Dolny Kubin. Neben der Teilnahme an Wettbewerben hatte Gustaw die Möglichkeit, bei Musikfestivals in Polen, Deutschland, der Slowakei, Italien und China aufzutreten. Er ist Teil der Scandinavian Cello School von Jacob Shaw, deren Unterstützung er seit 2018 erhält. Derzeit setzt er seine musikalische Ausbildung an der Robert Schumann Hochschule unter der Leitung von Pieter Wispelwey fort.
Der junge Cellist Tzu-Shao Chao begann bereits mit vier Jahren Cello zu lernen. Er hat seinen Bachelor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Maria Kliegel absolviert. Zurzeit studiert er an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Wen-Sinn Yang.
Bei verschiedenen internationalen Wettbewerben wurde er ausgezeichnet. Im Jahr 2020 wurde er Finalist beim Anna Kull Wettbewerb in Graz und beim Pablo Casals International Awards for Young Cellists, wo er auch ein „honourable mention“ erreichte. Er erhielt den “ Grand Prix ’’ auf nationalem Niveau beim World Vision music contest und war Preisträger beim International Concerto Competition. Im Juni 2019 nahm er an einem Wettbewerb des Lionsclub Köln für ein Stipendium in der HfMT Köln teil und gewann den ersten Preis. Außerdem ist er seit 2018 Stipendiat des Kultur-Ministeriums in Taiwan.
Tzu-Shao Chao tritt häufig in Konzerten auf. Im Sommer 2020 übernahm er z.B. den Solo Part in den Haydn Konzerten D-Dur und C-Dur mit dem National Taiwan Symphony Orchestra und der Camerata Hamburg. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen berühmter Cellisten, wie Yo-Yo Ma, Tsuyoshi Tsutsumi, Maria Kliegel, Arto Noras, Alexander Rudin, Phillipe Muller, Marc Coppey, Jens-Peter Maintz, Wen-Sinn Yang, Sebastian Klinger, Frans Helmerson, Wolfgang Emanuel Schmidt und Maximilian Hornung teil. -
Horn
- 1. Preisträger Achille Fait Italien
- 2. Preisträger Felipe Santos Freitas da Silva Brasilien
- 3. Preisträger Damien Muller Luxemburg/Frankreich
Achille Fait wurde im Dezember 1998 in Rovereto (Italien) geboren und begann sein Hornstudium im Alter von 13 Jahren. Derzeit studiert er in Weimar an der Hochschule für Musik bei den Professoren Jörg Brückner, Maria Teiwes und Marc Gruber. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe in Italien und im Ausland.
Bei verschiedenen Gelegenheiten trat er mit verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen auf, darunter das Gustav Mahler Jugendorchester, das European Union Youth Orchestra, das BBC Philharmonic Orchestra und das Orchestra del Teatro alla Scala in Mailand.
Im April 2022 gewann er das Probespiel für die Akademie bei der Staatskapelle Berlin.Felipe Freitas begann sein Hornstudium im Alter von 9 Jahren bei Professor Ismael de Oliveira Jr. am "Villa-Lobos und die Kinder-Projekt" (Rio de Janeiro, Brasilien).
Von 2015 bis 2019 war er Schüler bei Professor Philip Doyle an der Musikhochschule UFRJ (Universidade Federal do Rio de Janeiro). 2020 wurde er Bachelor-Student bei Professor Will Sanders an der Hochschule für Musik Karlsruhe, der ihn bereits seit 2013 beim jährlichen Deutsch-Brasilianischen Festival betreute. Im Jahr 2015 belegte Felipe Freitas den ersten Platz im II. MB Wettbewerb für Jugendliche Hornisten. Ein Jahr später gewann er den IV. Nationalen Wettbewerb für junge Solisten, bei dem er als Solist mit der Goiás Philharmonie auftrat. Im Jahr 2017 erreichte er den zweiten Platz bei dem "Frizelle Solistenwettbewerb" während des 49. Internationalen Horn-Symposiums. Den IV. MB Wettbewerb für Jugendliche Hornisten gewann er im Jahr 2018 und erhielt ein Stipendium an der OSESP Akademie, gefolgt von einem weiteren einmonatigen Stipendium an der Royal Academy of Music in London. Felipe Freitas erreichte das Semifinale beim Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg 2020 und die 2. Runde des ARD Musikwettbewerbs 2021. Im gleichen Jahr gewann er den 31. "Concorso Internazionale Citta di Porcia" in Italien sowie als Mitglied des Karlbrass Blechbläserquintetts den 2. Preis bei dem Jeju Wettbewerb in Korea. Zu den Orchestern, in denen er aufgetreten ist, gehören das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das Orchester des Festivals „Frischluft und Musik Ortenau“, das Petrobras Symphonieorchester, das UFRJ Symphonieorchester, das São Paulo Staatsorchester und das São Paulo Jugendstaatsorchester.Damien Muller begann im Jahr 2005 das Hornspielen bei seinem ersten Lehrer, Herrn Steve Boehm. Ab September 2015 war er Schüler von Patrick Coljon am Musikkonservatorium der Stadt Luxemburg, wo er bereits Kammermusikkurse belegt hatte. 2012 gewann Damien den Wettbewerb „Petites Mains Symphoniques“ in Paris. Ein Jahr später wurde er beim Wettbewerb der UGDA (Union Grand-Duc Adolphe) in Luxemburg in der „1ère Division“ mit dem
Prädikat "Excellent", der Goldmedaille und dem SACEM-Preis ausgezeichnet. 2014 wurde er erneut Erster Preisträger beim Wettbewerb „Petites Mains Symphoniques“ in Paris.
2020 beendete er seine Ausbildung am Konservatorium in Luxemburg mit dem Abschluss „Diplôme supérieur“. Seit September 2018 studiert Damien in der Klasse von Prof. Jörg Brückner an der
Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Darüber hinaus sammelte Damien zahlreiche Orchestererfahrung: Im Sommer 2017 sowie von 2019 bis 2021 war er Mitglied des European Union Youth Orchestra, seit 2018 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, von 2019 bis 2021 Praktikant beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg und seit Januar 2022 Akademist im Philharmonischen Orchester Erfurt. Engagements als Aushilfe führten ihn an die Staatskapelle Weimar und ans Theater Chemnitz.
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Tuba
- 1. Preisträger Florian Wielgosik Frankreich
- 2. Preisträger Richárd Bence Masa Ungarn
- 3. Preisträger Igor Martinez Venezuela
Florian Wielgosik studierte an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Dirk Hirthe, am CNSM in Paris bei Gérard Buquet und André GiIbert sowie am CRR von Amiens Métropole in den Fächern Tuba und Kammermusik bei François Thuillier.
Seit Januar 2015 ist Florian Wielgosik Solotubist des Orchestre Philharmonique de Monte Carlo. Bereits vor dieser Anstellung sammelte er Orchestererfahrung bei der Deutsch-Französischen Philharmonie, im französischen Jugendorchester, im Orchester Philharmonique de Marseille, beim Intercontemporary Ensemble, im Orchester der Picardie, in der Paris Brass Band und beim Copper Orchestra of Amiens.
Neben seiner Orchestertätigkeit unterrichtet Florian Wielgosik regelmäßig. So gab er auf Anfrage von Gérard Buquet einen Meisterkurs am CNSMDP, hielt einen Workshop über Atmung an der Akademie Rainier III in Monte Carlo, lehrte beim Sommerkurs "Cuivre Attitude" und übernahm Vertretungen an den Konservatorien von Nizza, Antibes und Amiens.
Florian Wielgosik kann bereits auf zahlreiche Wettbewerbserfolge zurückblicken, u.a. auf erste Preise beim "Jeju International Brass & Percussion Wettbewerb" in Südkorea und beim internationalen "ConcoursTubaTours" Prestige Class 2017. Im Juli 2019 war er Teilnehmer des Tschaikowsky-Wettbewerbs in Russland.
Seine CD "HOME" erschien unter dem Label Klarthe.
Richárd Bence Masa begann seine musikalische Ausbildung am Vántus István Musikgymnasium in Szeged und setzt sie seit 2018 an der Hochschule für Musik in Karlsruhe fort. Zudem nahm er an Meisterkursen bei Dirk Hirthe und Roland Szentpáli teil.
Richárd Bence Masa hat bereits mehrfach erste Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen. Dazu gehören der 27. Leoš Janáček Tubawettbewerb in Brno, der 41. Internationale Tubawettbewerb Debrecen sowie der 14. Internationale Tubawettbewerb in Brno. Einen ersten Preis erhielt er zudem beim 12. Nationalen Tubawettbewerb in Budapest.Igor Martinez begann seine musikalische Ausbildung im Programm "el Sistema" von Jose Antonio Abreu. An der Propatria-Schule von "el Sistema" sammelte er im Alter von 11 Jahren erste Erfahrungen im Kinderchor bevor er wenige Wochen später zur Tuba wechselte. Als Solist gestaltete er die venezolanische Erstaufführung von Frank Bencriscuttos Tuba Concertino (2011), und die südamerikanische Premiere des Tuba-Konzert "BANDSTERIX & TUBELIX" für Tuba und Blasorchester des spanischen Komponisten Ferrer Ferran unter dessen Leitung (2012). Diese Version ist die erste, die jemals aufgenommen und auf CD veröffentlicht wurde. Außerdem spielte er das Concerto for Bass Tuba von R.V. Williams mit dem kanadisch-venezolanischen Dirigenten David Cubek (2018) und dessen Konzert für Blechbläsertrio und Symphonieorchester mit dem Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela und dem Bolivar Brass Trio unter der Leitung von Gonzalo Hidalgo (2018). Sechs Jahre lang war Igor Martinez Solotubist und Leiter der Simon Bolivar Youth Symphony Band, wo er an verschiedenen Tourneen in Venezuela, Kolumbien und Europa teilnahm und auch als Solotubist auf dem Debütalbum "Mambos y Fanfarrias" (2012) unter der Leitung von Thomas Clamor zu hören ist. Im Jahr 2014 gewann er das Probespiel für die Position des Solotubisten beim Municipal Symphony Sinfonieorchester von Caracas unter der Leitung von Rodolfo Saglimbeni bevor er ein Jahr später zum Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela wechselte und begann, unter der Leitung von Gustavo Dudamel um die Welt zu touren. Er studierte Tuba und Komposition am Simon Bolivar Musikkonservatorium. Gegenwärtig legt er seinen Master-Abschluss in Performance an der Haute Ecole de Musique in Genf (Schweiz) bei Fabien Wallerand ab und wurde kürzlich mit dem 2. Preis des Concours Tuba Paris - Kategorie Prestige ausgezeichnet.