Repertoire im
Fach Violine
Erste Runde
(ca. 20 Minuten einschließlich Auf- und Abgang)
a) Eine der folgenden Kompositionen:
Johann Sebastian Bach
Siciliana und Presto aus der Sonate BWV 1001
oder
Johann Sebastian Bach
Andante und Allegro aus der Sonate BWV 1003
oder
Johann Sebastian Bach
Largo und Allegro assai aus der Sonate BWV 1005
b) Max Reger
Präludium und Fuge in D-Moll op. 117 Nr. 6
c) Eines der folgenden Werke:
Gerhard Wimberger
„Toi, toi, toi“ für Violine solo
(Das Notenmaterial kann auf Nachfrage zugesendet werden.)
oder
György Kurtag
„in nomine all‘ongherese“, aus: Signs, Games and Messages
oder
Adriana Hölszky
„nouns to nouns“ Ib, Musik für Solo-Violine nach einem Gedicht von E.E. Cummings, Edition Breitkopf 9216
Zweite Runde
(ca. 30 Minuten einschließlich Auf- und Abgang)
a) Erster Satz aus einem der folgenden Konzerte:
Johannes Brahms
Violinkonzert in D-Dur op. 77
oder
Antonín Dvořák
Violinkonzert a-Moll op. 53
oder
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Violinkonzert e-Moll op. 64 (MWV O 14)
oder
Sergej Prokofjew
2. Violinkonzert in g-Moll, op. 63
oder
Jean Sibelius
Violinkonzert in d-Moll op. 47
Der Satz aus dem gewählten Konzert ist auswendig vorzutragen.
b) Olivier Messiaen
„Louange à l’Immortalité de Jésus“, aus: Quatuor pour la fin du temps
Dritte Runde
(ca. 60 Minuten einschließlich Auf- und Abgang)
a) Eine der Sonaten aus:
Ludwig van Beethoven
Sonate op. 12 Nr. 3
oder
Sonate op. 30 Nr. 1
oder
Sonate op. 30 Nr. 2
oder
Sonate op. 30 Nr. 3
oder
Sonate op. 96
b) Eine der Sonaten von:
Claude Debussy
oder
Maurice Ravel
oder
Gabriel Fauré
c) Frei wählbare(s) Solo-Werk(e), das/die die gewählten Kompositionen zu einem Recital von 60 Minuten ergänzt/ergänzen. Werke aus anderen Auswahlprüfungen dürfen nicht wiederholt werden.
Orchesterfinale
Ludwig van Beethoven
Violinkonzert in D-Dur op. 61
Die Aufführung einer eigenen Kadenz wird ausdrücklich begrüßt.
Das Werk ist auswendig vorzutragen.
Allgemeines
Die Werke der Runde 2a sowie der Finalrunde müssen auswendig vorgetragen werden.
Zum Vortrag gelangen insgesamt acht Werke zuzüglich des/der frei wählbaren Werkes/Werke aus Runde 3c.
Das ausgewählte Programm und die angegebenen Editionen sind verbindlich. Nachträgliche Änderungen werden nicht anerkannt.
Dem Kandidaten bzw. der Kandidatin bleibt es überlassen, die Reihenfolge seiner/ihrer Vorträge innerhalb einer Auswahlprüfung persönlich zu bestimmen. Wird das geforderte Programm nicht erfüllt oder der Vortrag abgebrochen, hat dies die Disqualifizierung zur Folge.
Es wird darauf hingewiesen, dass fotokopierte Musikalien aus juristischen Gründen (Urheberrechtsgesetz) ausschließlich auf eigenes Risiko des/der Teilnehmenden benutzt werden dürfen. Alle in diesem Programm enthaltenen Kompositionen können über den Musikalienhandel bezogen werden. Grundsätzlich werden vom Internationalen Instrumentalwettbewerb keine Aufführungsmaterialien abgegeben.
Repertoire im
Fach Viola
Erste Runde
(ca. 20 Minuten einschließlich Auf- und Abgang)
a) Max Reger
Suite für Viola solo op. 131d Nr. 1 in g-Moll
daraus: 1. und 2. Satz
oder
Suite für Viola solo op. 131 d Nr. 2 in D-Dur
daraus: 1. und 2. Satz
oder
Suite für Viola solo op. 131 d Nr. 3 in e-Moll
daraus: 1. und 2. Satz
Das gewählte Werk ist auswendig vorzutragen.
b) Franz Schubert
Arpeggione-Sonate a-Moll D 821
daraus: 2. Satz Adagio und 3. Satz Allegretto
Zweite Runde
(30 Minuten einschließlich Auf- und Abgang)
Eine der folgenden Kompositionen:
Béla Bartók
Violakonzert
Tibor Serly Version
oder
Paul Hindemith
„Der Schwanendreher“
oder
William Walton
Violakonzert
oder
Edward Elgar
Konzert in e-Moll op. 85
(Bearbeitung von Lionel Tertis)
Das gewählte Werk ist auswendig vorzutragen.
Dritte Runde
(60 Minuten)
Es ist innerhalb der dritten Runde grundsätzlich zugelassen, aus den angegebenen Werken nur einzelne Sätze vorzutragen.
a) Eine der folgenden Kompositionen:
György Kurtág
Signs, Games and Messages
daraus eine eigene Auswahl
oder
György Ligeti
Sonate für Viola solo, daraus: 1., 4. und 6. Satz
oder
Benjamin Britten
Suite op. 72
(original für Cello, Bearbeitung von Nobuko Imai, Faber Music)
oder
Benjamin Britten
Suite op. 80
(original für Cello, Bearbeitung von Nobuko Imai, Faber Music)
oder
Benjamin Britten
Suite op. 87
(original für Cello, Bearbeitung von Nobuko Imai, Faber Music)
oder
Tōru Takemitsu
A Bird Came Down The Walk
oder
Garth Knox
Fuga libre
b) Eine der folgenden Kompositionen:
Robert Schumann
„Märchenbilder“ op. 113
oder
Johannes Brahms
Sonate op. 120 Nr. 1 in f-Moll
oder
Johannes Brahms
Sonate op. 120 Nr. 2 in Es-Dur
oder
Johannes Brahms
Sonate op. 78 in G-Dur (original für Violine)
eigene Bearbeitung oder die von Thomas Riebl, Edition Peters
oder
Johannes Brahms
Sonate op. 38 in e-Moll (original für Cello)
eigene Bearbeitung oder die von Milton Katims
c) Eine der vier Solosonaten:
Paul Hindemith
Solosonate op. 11 Nr. 5
oder
Solosonate op. 25 Nr. 1
oder
Solosonate op. 31 Nr. 4
oder
Solosonate ohne Opus aus dem Jahr 1937
Das gewählte Werk ist auswendig vorzutragen.
d) Ein Werk oder Teile eines Werkes nach eigener Wahl mit einer Dauer von maximal 10 Minuten. Werke aus anderen Runden dürfen nicht wiederholt werden. Solowerke und Konzerte sind auswendig vorzutragen.
Orchesterfinale (ohne Dirigent)
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert in A-Dur KV 622 (original für Klarinette)
(Solostimme in eigener Bearbeitung)
oder
Franz Anton Hoffmeister
Konzert D-Dur
(eigene Kadenzen erwünscht)
oder
Carl Stamitz
Konzert D-Dur
(eigene Kadenzen erwünscht)
Das gewählte Werk ist auswendig vorzutragen.
Allgemeines
Die Werke können, müssen aber nicht auswendig vorgetragen werden.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden gebeten, wann immer möglich, Urtextfassungen zu verwenden.
Zum Vortrag gelangen einschließlich Vorauswahl insgesamt acht Werke.
Das ausgewählte Programm und die angegebenen Editionen sind verbindlich. Nachträgliche Änderungen werden nicht anerkannt.
Dem Kandidaten bzw. der Kandidatin bleibt es überlassen, die Reihenfolge seiner/ihrer Vorträge innerhalb einer Auswahlprüfung persönlich zu bestimmen. Wird das geforderte Programm nicht erfüllt oder der Vortrag abgebrochen, hat dies die Disqualifizierung zur Folge.
Es wird darauf hingewiesen, dass fotokopierte Musikalien aus juristischen Gründen (Urheberrechtsgesetz) ausschließlich auf eigenes Risiko des/der Teilnehmenden benutzt werden dürfen. Alle in diesem Programm enthaltenen Kompositionen können über den Musikalienhandel bezogen werden. Grundsätzlich werden vom Internationalen Instrumentalwettbewerb keine Aufführungsmaterialien abgegeben.
Schlussbestimmung:
Bei Unstimmigkeiten gilt der Text der deutschen Fassung. Änderungen vorbehalten!